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Die fahrende Sanitätsstation

Der AL-KO Rangierantrieb ist auch für schwere Anhänger in Einsatzgebieten wie Sanitätsdiensten geeignet.

AL-KO Fahrzeugtechnik, der führende Spezialist für Anhängerkomponenten, bringt seine Expertise bei  elektrischen Rangiersystemen nun auch bei hochwertigen, schweren Anhängern ein. Ein interessantes Einsatzbeispiel ist der Spezialanhänger der BRK-Bereitschaft im bayerischen Roding. Die von der Firma Volklandt GmbH & Co. KG nach Maß konfigurierte Sanitätsstation verfügt über ein komplettes AL-KO Qualitätsfahrwerk – von der Kupplung bis zur Achse. Abgerundet wird das Paket an Sicherheits- und Komfortkomponenten im Fahrwerk mit dem Mammut Tandem-Rangierantrieb. Die mehrfach ausgezeichnete, kraftvolle Rangiersystemlösung verfügt über vier Antriebe, wodurch Anhänger von bis zu 3,0 Tonnen spielend leicht mit dem Joystick der Fernbedienung bewegt werden. Der innovative Anhänger wird auf der Messe Rettmobil vom 16. bis 18. Mai 2018 in Fulda am Stand der Firma Volklandt GmbH & Co. KG auf dem Freigelände 16 präsentiert.

Als Unterbau des Sanitätsanhängers dient das feuerverzinkte AL-KO Leichtbau-Chassis des Fahrzeugtechnik-Spezialisten AL-KO. Die Fahrgestelle überzeugen mit einem optimalen Korrosionsschutz sowie einem Plus an Sicherheit, Komfort, Ergonomie und hoher Laufleistung. Dafür sorgen auch AL-KO Anhänger-Komponenten wie Achsen, Radbremsen, Auflaufeinrichtungen, Kugelkupplungen oder Stützräder. Zusätzlich hat AL-KO den Sanitätswagen mit dem Rangierantrieb Mammut Tandem ausgestattet. Im Chassis integriert, ermöglicht das Rangiersystem, den Anhänger präzise und mit viel Fingerspitzengefühl am Einsatzort zu positionieren. Die einhändige Fernsteuerung erfolgt rein intuitiv, sodass die Augen ganz auf den Anhänger gerichtet werden können. Softstart- und Stopp-Funktion sorgen für sanftes Anfahren und Abbremsen. Stefan Dietl, Bereitschaftsleiter der BRK-Bereitschaft Roding, weiß das zu schätzen: „Dank des Mammut Rangierantriebs können wir den schweren Anhänger auf engstem Raum manövrieren und parken. Gefälle und Steigungen sind beim Abstellen glücklicherweise auch kein Problem – per Hand wäre das nicht möglich.“

Durch den Sanitätsanhänger hat die BRK in Roding spürbar an Flexibilität gewonnen. Denn gerade die steigende Anzahl an Großveranstaltungen erfordert einen erhöhten organisatorischen Aufwand – wie die Bereitstellung von Großzelten, die Anpassung an den Untergrund, die Witterung und lange Vorlaufzeiten. Mit seinen sieben Metern Gesamtlänge bietet der zweiachsige Anhänger ausreichend Platz für zwei Zimmer. Aufgeteilt in einen Patienten- und einen separaten Aufenthaltsraum ist der Wagen mit allen notwendigen Behandlungs- und Notfallutensilien ausgestattet. Dadurch ergibt sich eine Zeit- und Personalersparnis, was den 70 freiwilligen Frauen und Männern des Teams zugutekommt. Stefan Dietl freut sich über die neuen Möglichkeiten: „Bei uns steht Qualität stets an höchster Stelle. Das gilt neben der Behandlung unserer Patienten auch für unsere Ausstattung. Deshalb war es für uns wichtig, beim Fahrwerk auf  höchste Sicherheits- und Komfortstandards und damit auf AL-KO zu setzen.“

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